“In every walk with nature, one receives far more than he seeks.”
- John Muir -
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TEILE DEINEN TRAUMDer Pacific Crest Trail (PCT) ist ein Fernwanderweg und Reitweg in den Vereinigten Staaten von Amerika, der sich über etwa 2650 Meilen (4265 km) von der Grenze Mexikos in Kalifornien bis zur Grenze Kanadas in Washington erstreckt. Er durchquert verschiedene Landschaften und durchquert drei Bundesstaaten: Kalifornien, Oregon und Washington. Der Weg führt durch mehrere Nationalparks und Wälder, darunter Yosemite, Crater Lake und Mount Rainer.
Wanderer auf dem PCT erleben eine Vielzahl von Terrains und Klimazonen und begegnen Wüsten, Wäldern und Gebirgszügen wie der Sierra Nevada und den Cascades. Es ist einer der ursprünglichen National Scenic Trails, die durch den National Trails System Act von 1968 eingerichtet wurden.
Ich habe mich entschieden den Pacific Crest Trail zu wandern, weil ich das Gehen liebe und neugierig bin. Ausserdem wollte ich die Grenzen des Gehens testen. Jeden Tag zu wandern, in einem Zelt zu campen, unter dem Sternenhimmel zu schlafen und mit einfachen Mitteln zu leben sind alles meine Leidenschaften. Zudem wollte ich Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund kennenlernen, die eine ähnliche Begeisterung für Wandern und Natur teilen. Schließlich dachte ich mir: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“
Aufgrund des hohen Schneefalls konnte ich die geplante Durchwanderung in einem Stück nicht absolvieren. Stattdessen bin ich alle Abschnitte gelaufen und habe die Punkte miteinander verbunden, um die gesamten 2650 Meilen des PCT zurückzulegen. Ich begann meine Reise am 29. April in Campo und endete am 11. September in Chester. Insgesamt habe ich 136 Tage gebraucht, durchschnittlich lief ich 19,48 Meilen pro Tag. Ich wanderte ungefähr die Hälfte der Wandermeilen alleine und die andere Hälfte mit verschiedenen „Tramilies“ (trail families - Wanderfamilien): einer Wüsten-Tramily, einer Happy Camper-Tramily und einer Ein-Personen-Tramily.
Bevor ich mich auf mein Abenteuer auf dem Pacific Crest Trail (PCT) begab, tauchte ich in eine Welt der Vorbereitung ein. Hier ist ein Einblick in meine Reise von einfachen Strassen zu unbekannten Gipfeln:
Am 29. April 2023 stand ich mit pochendem Herz am südlichen Startpunkt. Der PCT erwartete mich - ein Gemälde voller Träume, Herausforderungen und Sonnenuntergänge über fernen Gipfeln. Dies war meine schrittweise Vorbereitungsreise, angetrieben von Leidenschaft und der Sehnsucht nach Abenteuern. Happy Trails!
Am 11. September 2023 stand ich nach 2650 gewanderten Meilen in Chester, Kalifornien. Meine Trailschuhe trugen den Staub von 136 Tagen auf dem Pacific Crest Trail - ein Puzzle aus Landschaften, welches im Gedächtnis zusammengefügt wurde.
Jeder Abschnitt erteilte mir seine Lektion. In der Wüste wuchs meine Resilienz, als ich steile Schneefeldüberquerungen bewältigte und mich stark schwankenden Temperaturen ausgesetzt sah. Nordkalifornien bescherte mir Schnee im Juni und unzählige Blowdowns (auf Wanderweg liegende, gefallene Bäume), was die bevorstehenden Herausforderungen auf dem weiteren Weg widerspiegelte. Washingtons Berge stellten meine Kondition auf die Probe, während Oregons von Bäumen gesäumtes Flachland es mir ermöglichte, mit durchschnittlich 40 Meilen pro Tag zu sprinten. Und dann das Crescendo - die Sierra Nevada. Ein Pass nach dem anderen, darunter zwei Anstiege über 4000 Meter, die meisten alleine. Schritt für Schritt, manchmal brauten sich Stürme zusammen, ich stieg auf. Flussüberquerungen und ständig nasse Füsse wurden zu meiner Normalität. Inmitten von Granitspitzen und alpinen Seen wurde mir klar, dass Grenzen nur Illusionen waren und Ängste überwunden werden können. Wenn wir uns etwas vornehmen und darauf fokussieren, können wir fast alles überwinden.
Chester markierte das physische Ende meines Pacific Crest Trails, aber der Geist des Trails bleibt bestehen - Abenteuer und Wildnis warten, auf diejenigen die dafür bereit sind.
- Steve Prefontaine -
Auf dem Trail erhielt ich schliesslich den Trailnamen Pre. Trailnamen werden von anderen Wanderern oder Personen vergeben, denen man unterwegs begegnet, und spiegeln oft eine persönliche Geschichte oder eine persönliche Eigenschaft wider. Mein Name erhielt ich von meinem Freund Brad auf dem Weg von Kennedy Meadows South nach Chester.
Pre steht für:
Der Pacific Crest Trail war ein signifikanter Meilenstein in meinem Leben. Ich gebe zwar zu, dass ich mich immer noch auf einem Pfad des kontinuierlichen Lernens befinde, aber der Weg brachte eine grundlegende Wahrheit ans Licht: Grosse Erfolge sind nur möglich, wenn man von grossartigen Menschen umgeben ist. Es hat mich daran erinnert, dass jeder Schritt in Richtung Grösse mit den bemerkenswerten Seelen geteilt wird, die uns begleiten. Allen, die mich auf dieser aussergewöhnlichen Reise unterstützt haben, bin ich für immer dankbar für eure unerschütterliche Ermutigung und euren Glauben an mich. Danke.
Wenn Du neugierig bist und in die lebendigen Eindrücke und reichen Erfahrungen meiner Reise eintauchen möchtest, lade ich Dich ein, meine achtteilige Diashow zu erkunden, die die Essenz meines persönlichen PCT-Abenteuers einfängt. Unter dem Titel „One Love, One Walk, One People: My Experienced Diversity on the Pacific Crest Trail“ fasst sie die unzähligen Momente und vielfältigen Begegnungen zusammen, die diese unvergessliche Expedition geprägt haben.
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